In der Mitten liegt holdes Bescheiden
- In der Mitten liegt holdes Bescheiden
In der Mitten liegt holdes Bescheiden
Diese Schlussverse von Eduard Mörikes (1804-1875)
Gedicht »Gebet« sollen sagen, dass das, was zwischen zwei Extremen liegt, das Angemessene und Erstrebenswerte ist. Man kommentiert damit entweder die eigene Handlungsweise oder ermahnt einen anderen zu etwas mehr Bescheidenheit. Meist wird diesen Versen noch ein »doch« vorangestellt.
Universal-Lexikon.
2012.
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